Bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über den kommenden Gegner, die Unterstützung der Fans und Kapitän Patrick Mainka. HIER gibt es die Pressekonferenz in voller Länge im Video.
Zur personellen Situation:
„Außer den Langzeitverletzten (Anm. d. Red.: Elidon Qenaj und Thomas Keller) konnten alle Spieler trainieren. Denis Thomalla ist wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, wird aber noch etwas Zeit brauchen, um sich an den Rhythmus zu gewöhnen.“
Über den kommenden Gegner Union Berlin:
„Union Berlin ist eine Mannschaft, die defensiv sehr kompakt steht und intensiv verteidigt. Sie verfügen über ein gutes Umschaltspiel und haben viele schnelle quirlige Spieler. Zudem spielen sie ab und an lange Bälle aus der Verteidigung heraus. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Im Vergleich zum Hinspiel gab es auf Seiten der Unioner viele personelle Veränderungen. Neue offensive Spieler und einen neuen Trainer. Ihr gewohntes Spielsystem ist jedoch gleichgeblieben. Union ist in die Saison als Champions-League Teilnehmer gestartet und verfügt über viel Qualität in den eigenen Reihen. Es wird darauf ankommen, dass wir selbst gut in die Zweikämpfe kommen, wenig Fehler machen und unsere Räume gut nutzen. Wir müssen an unser Maximum gehen, dann haben wir eine Chance etwas Zählbares aus Berlin mitzunehmen.“
Zur Unterstützung der eigenen Fans und die Atmosphäre im Stadion:
„Es begleiten uns fast 2000 Fans nach Berlin. Wir haben regelmäßig so viele Fans bei Auswärtsspielen dabei, das ist einfach großartig! Im ‚Stadion An der Alten Försterei‘ herrscht eine besondere Atmosphäre. Die Fans von Union feuern ihre Mannschaft immer an. Wir müssen die Stimmung und die Emotionen aufsaugen und für unser eigenes Spiel nutzen.“
Über FCH Kapitän Patrick Mainka und seinem bevorstehenden 200. Einsatz für den FCH:
„Ihn zeichnet aus, dass er ein exzellenter Teamplayer ist, der auch über den Tellerrand hinausschaut. Er übernimmt Verantwortung und wächst an seinen Aufgaben. Man darf nicht vergessen, dass Padde 2018 aus der Regionalliga West zu uns gekommen ist und sich über die Jahre zu einem guten Bundesligaspieler entwickelt hat. Er hat eine geringe Fehlerquote und ist torgefährlich bei Standards. Er ist ein vorbildlicher Kapitän.“