Bei der Pressekonferenz vor dem morgigen Auswärtsspiel (15:30 Uhr) beim FC Augsburg sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über den kommenden Gegner, Eren Dinkçi und das Ziel Klassenerhalt. HIER gibt es die Pressekonferenz in voller Länge.
Zur personellen Situation:
„Neben den Langzeitverletzten (Elidon Qenaj und Thomas Keller; Anm. d. Red.) wird Lennard Maloney weiterhin ausfallen. Zudem hat sich Luka Janeš eine Innenbandverletzung zugezogen und Adrian Beck wird auch höchstwahrscheinlich ausfallen. Niklas Beste ist diese Woche wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen.“
Zum kommenden Gegner:
„Augsburg hat sich über die Saison hinweg gut entwickelt. Sie haben eine tiefe Grundordnung und erzielen viele Tore durch ihr gutes Umschaltspiel. Zudem spielen sie sehr intensiven Fußball, laufen viel und gehen nach einem Ballverlust direkt ins Gegenpressing. Mit Demirovic und Tietz haben sie im Sturm zwei Spieler, die zusammen die Hälfte der Tore für die Augsburger geschossen haben. Vor allem Demirovic ist körperlich sehr präsent, technisch gut und sucht schnell den Abschluss. Zudem agiert hinter den beiden Spitzen Vargas, der sehr variabel und schnell ist. Auch aus dem Zentrum heraus agieren sie flexibel und die Außenverteidiger schieben bei eigenen Angriffen mit nach vorne. Wir haben uns auf den Gegner gut eingestellt und wollen morgen möglichst fehlerfrei agieren. Wir sind seit fünf Auswärtsspielen ungeschlagen und werden morgen von über 3000 Fans unterstützt. Das ist großartig. Wir als Mannschaft sind den Fans etwas schuldig und wollen ihnen morgen mit Punkten etwas zurückgeben. Wenn jeder unser Spieler seine Qualität und Energie auf den Platz bringt, können wir etwas Zählbares mitnehmen.“
Über Offensivspieler Eren Dinkçi:
„Eren ist ein wichtiger Spieler für unser Mannschaft. Ihn zeichnen seine Torgefahr, seine Schnelligkeit, seine tiefen Laufwege und seine Torvorlagen aus. Zudem passt er auch als Mensch sehr gut zu uns. Es war von Anfang an klar, dass Eren nur für eine Saison ausgeliehen ist. Aus Trainer- und persönlicher Sicht würde ich mich natürlich freuen, weiter mit ihm zusammenzuarbeiten. Jedoch liegt nur ein kleiner Teil der Entscheidung bei mir.“
Über das Ziel Klassenerhalt:
„Das Ziel war es von Anfang an die Klasse zu halten. Wenn man auf die Tabelle schaut, sieht man, dass wir 28 Punkte haben und der nächste Sieg uns über die 30 Punktemarke bringt. Wir wollen diesen Schritt gehen. Wenn wir das geschafft haben, werden die Chancen immer realistischer, dass wir unser Ziel erreichen können. Wir werden jede Woche weiter hart dafür arbeiten, bis wir die Gewissheit haben, dass wir die Klasse gehalten haben. Es wäre schön, wenn dies nicht erst am letzten Spieltag passiert.“