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„Am Ende zählt der Sieg und der war auch verdient!“

03. Oktober 2024 | Kategorie: FCH News

Nach dem 2:1-Premierensieg in der UEFA Conference League gegen NK Olimpija Ljubljana haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, den beiden Torschützen Adrian Beck und Paul Wanner und unserem Innenverteidiger Tim Siersleben gesprochen. HIER gibt’s die Stimmen auch im Video.

Frank Schmidt:

„Heute war es ein etwas anderes Spiel für uns, wir hatten viel Ballbesitz und dies haben wir in den ersten 30 Minuten sehr gut gelöst. Hatten viel den Ball, haben gut nach vorne gespielt, wie auch beim ersten Tor. Da haben wir uns gut über die rechte Seite durchgespielt mit Sirlord Conteh und Adrian Beck. Wir hatten viele Chancen in der ersten Halbzeit, die größte durch Niklas Dorsch, der im Spielaufbau von Ljubljana zwischengrätscht und da muss er einfach durchziehen und das 2:0 machen. Wir hatten dann den Pfostenschuss und noch zwei drei weitere Chancen und haben es in der Anfangsphase verpasst die gute Leistung mit einer höheren Führung auszubauen. Da ist das zweite Tor eben nicht gefallen und dann war Ljubljana besser im Spiel und da hat man dann die Qualität und das Selbstvertrauen gesehen. Und bis zur Halbzeit war es dann ein ausgeglichenes Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch viele Offensivaktionen, aber viel zu wenig gefährliche Torabschlüsse. Ljubjana war voll im Spiel und dann war es ein ausgeglichenes Spiel. Es ging hin und her. Dann haben wir relativ spät das 1:1 bekommen, als wir keinen Zugriff auf dem Flügel hatten und Blanco haben alleine stehen lassen. Gut, dass wir dann den Elfmeter nutzen konnten und das Spiel 2:1 gewonnen haben. Wir haben es unnötig spannend gemacht, inklusive der letzten Aktion, als es eine Dreifach-Chance für Ljubljana gab – da haben wir das Quäntchen Glück gehabt. Wir hätten es auf Grund der Chancenverwertung in der 1. Halbzeit einfacher haben können, aber am Ende zählt der Sieg und der war auch verdient.“

Adrian Beck:

„Überglücklich, dass wir heute die drei Punkte geholt haben. Ich glaube, dass wir es spannender gemacht haben, als es nötig war. Im Endeffekt sind es aber drei Punkte und das steht über allem und darüber sind wir glücklich. Ich glaube eine 1:0-Führung ist immer ein gefährliches Ergebnis. Wir haben sehr gut angefangen und hatten gute Konterchance und hätten das 2:0 oder 3:0 nachlegen müssen, dann wäre es auch ein entspannterer Abend geworden. Aber ein 1:0 birgt immer eine gewisse Gefahr und wir haben damit die Gegner am Leben gelassen und dann ist Olimpija Ljubljana durch eine Aktion zurückgekommen. Im Endeffekt haben wir dann glücklicherweise den Elfmeter bekommen und das Spiel noch auf unsere Seite gezogen. Ich glaube, wir müssen uns aber schon vorwerfen, dass wir das Spiel hätten, früher zumachen müssen.“

Paul Wanner:

„Wir sind gut in die Partie reingestartet und hätten das zweite Tor nachlegen müssen. So haben wir die Partie unnötig spannend gemacht. Auch nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 hätten wir es konsequenter zu Ende spielen müssen. Am Ende haben wir drei Punkte eingefahren und sind froh, dass wir heute gewonnen haben. Das ist, was am Ende des Tages zählt. Ab morgen konzentrieren wir uns dann vollkommen auf das Spiel gegen Leipzig am Sonntag.“

Tim Siersleben:

„Wir haben am Anfang ein sehr gutes Spiel gemacht, so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben, mit Ballbesitz, forciert, mutig, Vollgas drauf. Ich glaube, wir können in der Anfangsphase mit 2:0 oder sogar 3:0 in Führung gehen. Ab der 30. Minute haben wir den Gegner dann unnötig stark gemacht, in dem wir viele unnötige Ballverluste hatten. Egal gegen welche Mannschaft es wird immer unangenehm, wenn du den Ball im Spielaufbau verlierst und der Gegner direkt hinter die Kette spielt. Da musst du jedes Eins-gegen-Eins-Duell gewinnen. Das haben wir in letzter Konsequenz immer gut gemacht. Wir sind in der zweiten Halbzeit genauso gut rausgekommen, wie in der ersten Halbzeit. Da müssen wir eigentlich das 2:0 machen, haben sie aber am Leben gelassen. Wir haben zu häufig den Ball lang gespielt, waren nicht mehr so mutig und hatten mehr Ballverluste. Im Umschaltspiel haben sie uns dann einmal erwischt. Aber umso besser, dass wir am Ende dann noch das letzte Wort hatten.“