Nach unserem 1:0-Auswärtssieg in der UEFA Conference League gegen den Pafos FC haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Kapitän und Torschütze Patrick Mainka sowie unserem Rückhalt Kevin Müller über diesen historischen Auswärtserfolg gesprochen.
Frank Schmidt:
„Es war viel Arbeit für uns heute gegen einen spielerisch starken Gegner, der Qualität hatte und dies heute auch gezeigt hat im Verlauf des ganzen Spiels. Ich finde die erste Halbzeit war ausgeglichen und wir konnten eine von unseren zwei guten Chancen nutzen, um in Führung zu gehen. Trotzdem habe ich in der Halbzeit angesprochen, dass wir Pafos über unsere linke Seite zu zu viele Aktionen haben kommen lassen. Man hat anhand den schnellen Wechseln gesehen, dass ich nicht zufrieden war. Gerade die ersten 20 Minuten nach dem Wiederanpfiff hatte Pafos zwei, drei gute Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen, aber dann haben wir es bis zum Ende sehr gut verteidigt. Leider haben wir keinen unserer Konter so nutzen können, dass wir das vorentscheidende 2:0 hätten machen können. Am Ende ein Arbeitssieg und dies freut mich natürlich. Als erstes für die Mannschaft und dann natürlich auch für die mitgereisten Fans!“
Patrick Mainka:
„Ein historischer Abend für den Verein war es definitiv, aber auch ein sehr intensives Spiel. Es war ein Arbeitssieg, weil wir es nicht ganz gut gemacht haben. In der ersten Halbzeit hatten wir viele Probleme in der Tiefe zu verteidigen, in der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas kompakter gestanden, aber dann weniger Akzente nach vorne gehabt. Zu 100 Prozent war es ein Kampfspiel, welches wir aber als Mannschaft angenommen haben. Fußball ist ein Ergebnissport und das Ergebnis haben wir am Ende gesetzt und solche Siege sind am schönsten, weil man auch aus solchen Siegen am meisten mitnehmen kann. Ich schieße selten ein Tor, desto mehr freut es mich, dass ich heute mein erstes internationales Tor schießen konnte, dies ist dann historisch für mich selbst.“
Kevin Müller:
„Wir haben heute alles, was ging auf dem Platz gelassen. Das ist Europa – Die Spiele sind eng und die Gegner sind gut. Deswegen mussten wir uns richtig strecken heute, um die Null hinten zu halten. Das ist gerade für die Defensive immer wichtig. Wir hatten eine schwere Phase kurz vor der Pause, aber da haben wir im Endeffekt alles wegverteidigt was auf uns zukam. Jetzt haben wir sechs Punkte und damit lässt sich in den nächsten Spielen auf jeden Fall arbeiten.“