Vor dem Bundesliga-Heimspiel am Sonntag (15:30 Uhr, Voith-Arena) gegen RB Leipzig hat unser Cheftrainer Frank Schmidt bei der Pressekonferenz über das Personal, die kurze Vorbereitungszeit und das Team von Marco Rose gesprochen. HIER gibt’s die Pressekonferenz in voller Länge im Video!
Zur aktuellen Personalsituation:
„Die Rotsperre von Niklas Dorsch wird die einzige Änderung ausmachen, was den Kader betrifft. Für ‚Honsi‘ kommt der Einsatz zu früh und der Rest wird gleichbleiben, wie beim letzten Auswärtsspiel in Mainz.“
Über die Zeit nach dem UEFA Conference League-Heimspiel am Donnerstagabend bis zur Pressekonferenz am Freitag:
„Ich bin erstmal schnell nach Hause und habe mir eine Mütze Schlaf geholt und seitdem beschäftigen wir uns mit dem kommenden Gegner RB Leipzig- jetzt natürlich noch intensiver. Wir haben uns die Tage davor schon viel angeschaut. Die zwei Tage nutzen wir jetzt, um uns intensiv auf diese Aufgabe vorzubereiten. Gleichzeitig überlegen wir uns nach dem gestrigen Spiel, wer alles von Anfang an spielen könnte und berücksichtigen dabei den Gegner und die Art und Weise, wie Leipzig spielen könnte. Wir haben heute schon trainiert, insbesondere die Spieler, die gestern wenig oder gar nicht gespielt haben. Morgen ist dann schon wieder Abschlusstraining und dann freuen wir uns, dass wir wieder zu Hause spielen dürfen.“
Über RB Leipzig und die Unterschiede zu Olimpija Ljubljana:
„Definitiv wird uns ein anderes Spiel erwarten, auch wenn beide Mannschaften die gleiche Grundordnung spielen. So viel Ballbesitz, wie gestern, werden wir gegen Leipzig nicht haben, das stimmt! Leipzig spielt viel durch das Zentrum und viel mit Steil-Klatsch-Bällen. Mit Openda und Sesko vorne drin, haben sie zwei überragende Stürmer, vielleicht in dieser Kombination das Beste, was die Bundesliga zu bieten hat. Es gibt auch andere Spieler, die immer wieder zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel Poulsen, der auch vorne drin spielen kann. Dann haben sie noch Xavi auf der Halbposition, manchmal spielt Baumgärtner. Da sind sie sehr variabel! Nicht zu vergessen, dass sie die Außenposition, vor allem über David Raum immer wieder freispielen und es dann über den Flügel geht. Es ist eine Mannschaft, die uns fordern wird mit viel Intensität, Gegenpressing und hohem Pressing. Das führt zwangsläufig dazu, dass wir diese Ballpassagen, die wir gestern hatten, nicht so haben werden. Auf der anderen Seite werden wir wieder mehr Räume bekommen. Ich glaube, dass St. Pauli es im letzten Auswärtsspiel für Leipzig in der Bundesliga genau das gezeigt hat. Wenn man gut und aggressiv verteidigt, dann kann man auch zu Chancen kommen, gerade im Umschaltspiel. Wir werden hier zu Hause wieder versuchen die notwendige Top-Leistung zu bringen, um dann möglicherweise auch etwas mitzunehmen!“