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„Wehrhaft und ein unangenehmer Gegner sein!“

21. Februar 2025 | Kategorie: FCH News

Unter anderem die personelle Situation, das gestrige Ausscheiden aus der UEFA Conference League und der kommende Gegner in der Bundesliga waren Thema bei der Pressekonferenz mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (15:30 Uhr) bei RB Leipzig. HIER gibt’s die ganze PK im Video!

Zur personellen Situation:
„Das Spiel gestern Abend ist noch zu kurz her, um eine genaue Einschätzung abzugeben. Fakt jetzt ist, dass sich kein Spieler verletzt hat. Trotzdem sind alle Spieler aktuell in Behandlung und dann trainieren wir heute Nachmittag. Bis auf Niklas Dorsch und Maximilian Breunig sollten theoretisch alle eine Option für Sonntag sein, aber wie gesagt, gibt es ein paar Spieler die gestern 120 Minuten gespielt haben. Dass da eine gewisse Müdigkeit vorhanden ist, ist ganz normal. Jetzt müssen wir bis Sonntag schauen, dass wir wieder eine gewisse Frische auf den Platz bekommen. “

Über die UEFA Conference League:
„Wir haben uns vergangene Saison für die Conference League qualifiziert und das war ein überragender Umstand. Wenn wir jetzt die aktuelle Saison nehmen, dann haben wir fast etwas verspielt, mit dem Spiel gegen St. Gallen und davor in Istanbul und zwar, dass wir uns direkt für das Achtelfinale qualifizieren. Deswegen hatten wir jetzt diese zwei Zusatzspiele gegen Kopenhagen. Dennoch war es etwas Besonderes, aber wir klopfen uns jetzt nicht auf die Schulter und schwelgen in der Vergangenheit. Ab jetzt zählt ausschließlich die Bundesliga! Es sind jetzt noch 12 Spiele, eventuell auch noch 14 Spiele, zu gehen und da liegt der volle Fokus jetzt auf dem Klassenerhalt.“

Über die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel gegen RB Leipzig:
„Wir müssen akzeptieren, dass wir ausgeschieden sind und zeigen, dass wir jetzt einen Wettbewerb haben, auf den wir uns voll konzentrieren können. Natürlich sind die Vorzeichen so, dass Leipzig als klarer Favorit in dieses Spiel geht. Leipzig ist sehr heimstark und haben erst ein Spiel im eigenen Stadion verloren. Außerdem hat der Kader eine hohe Individuelle Qualität und jeder weiß, dass das ein schweres Spiel wird. Trotzdem ist unser Anspruch das wir wehrhaft. Wie gesagt, ich muss jetzt schauen, wie wir das Team aufstellen können. Nach 120 Minuten auszuscheiden, ist nicht nur körperlich, sondern auch mental und emotional nicht leicht wegzustecken. Das werde ich mit meiner Mannschaft besprechen, wie wir jetzt in die Spiele bis zum Saisonende reingehen. Wir sind natürlich jetzt dem Boden etwas nähergekommen, auch was die Wahrnehmung und Erwartungshaltung betrifft, aber darin liegt auch wieder eine Chance. Jetzt werden wir kurzfristig schauen, dass wir gegen Leipzig alles mobilisieren, was an Kräften und Überzeugung irgendwie möglich ist. Jetzt heißt es Punkte holen, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen, selbst wenn außerhalb der Glauben oder die Überzeugung etwas schwindet, aufgrund der letzten Ergebnisse. Wie gesagt, daran liegt aber auch eine Chance, nur müssen wir jetzt bis zum Saisonende die nötigen Punkte holen, um im in die Verlängerung zu gehen, das hat jetzt Priorität. Die Situation, wie sie sich gerade darstellt, ist den Dreikampf am Tabellenende zu gewinnen, um dann noch die Chance zu haben am Ende der Saison uns für eine weitere Bundesligasaison zu qualifizieren.“

Über einen möglichen Überraschungserfolg in Leipzig:
„Wir werden es natürlich probieren. Es ist logisch, wenn die Punkte fehlen, dass dann auch der Gedanke da sein muss, dass man dann auch mal ein Spiel gewinnt, in dem sich keiner etwas ausrechnet. Deswegen spielen wir jetzt in Leipzig. Das Normale wäre, dass wir das Spiel verlieren, weil Leipzig als klarer Favorit in die Partie geht und wir mit der Vorbelastung gebeutelt sind. Aber wenn das schon klar wäre, dann müssten wir alle nicht nach Leipzig fahren. Wir müssen jetzt extrem wehrhaft sein, uns straffen und ein unangenehmer Gegner sein. Das werden wir am Sonntag versuchen. Jetzt müssen wir schauen mit welchem Personal, mit welcher Taktik wir das Spiel am Sonntag angehen. Dann müssen wir das in der Kürze der Zeit in die Mannschaft implementieren, dass man am Sonntag sieht, dass wir an die Chance glauben. Ob es dann reicht, werden wir dann sehen. Es liegt nicht nur an uns, sondern auch an der Art und Weise wie Leipzig spielen wird. Das Schöne am Fußball ist, dass es trotzdem nicht klar ist, wie das Ergebnis am Ende aussieht. Aber die Vorzeichen sind ganz klar!“

Über eine Art „Restart“ nach dem Ausscheiden aus dem Europapokal:
„Das versuchen wir jetzt definitiv. Wir sind im DFB-Pokal in Berlin ausgeschieden. Nun ist leider das Kapitel Conference League vorbei und jetzt gilt es, den Reset-Knopf zu drücken. Wir sehen aber auch eine Chance in dieser Situation. Bei aller Enttäuschung, bei aller Wut und bei aller Traurigkeit, die ein stückweit auch nochmal ist, ist es jetzt meine Aufgabe und die meiner Mannschaft zu sehen, was möglich ist. Dass wir am Ende um den Klassenerhalt kämpfen, dass will man vielleicht nicht hören, dass ist aber der normale Umstand. Wir haben die Chance dazu, nach wie vor. Diese gilt es jetzt zu nutzen, um uns für die kommenden Spiele entsprechend auszurichten.“