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Neues und Wissenswertes rund um den FCH

„Wir brauchen Punkte, um unserem Ziel näher zu kommen!“

28. März 2025 | Kategorie: FCH News

Vor unserem Auswärtsspiel am Samstag (15:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg hat unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über die zurückliegende Länderspielpause, den kommenden Gegner und die aktuelle Stimmungslage im Team gesprochen. HIER gibt‘s die Pressekonferenz im Video!

Zum Personal:

„Omar Traoré fällt aufgrund seiner fünften gelben Karte aus. Außerdem fallen Mathias Honsak und Julian Niehues aus. Bei beiden hoffe ich, dass sie nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Dazu kommt noch Thomas Keller, der sich leider unter der Woche an den Adduktoren verletzt hat. Marnon Busch und Jonas Föhrenbach waren die Woche krank, aber es sieht so aus, dass beide heute wieder trainieren und dann wahrscheinlich auch in Wolfsburg mit dabei sein werden. Der Rest der Mannschaft ist an Bord.“

Über die zurückliegende Länderspielpause:

„Die erste Woche haben wir für die Spieler genutzt, die wenig Spielpraxis in der letzten Zeit gehabt hatten. Außerdem haben wir einige U19-Spieler dazu genommen, um uns nochmal einen Überblick im Training zu verschaffen, wen wir da ins Auge fassen können. Es geht immer darum sich zu überlegen, welche Toptalente man übernimmt und die Chance gibt, sich bei uns zu entwickeln. Am vergangenen Montag sind wir gestartet um uns intensiv, konzentriert, fokussiert und auch zielgerichtet auf das Spiel in Wolfsburg vorzubereiten. Zweikampfverhalten, Umschaltspiel, Spieleröffnung und Spiel im letzten Drittel waren alles Themen, bei denen wir angesetzt haben. Das Gute in der Woche war, dass wir jeden Tag eine Einheit hatten und immer einen anderen Schwerpunkt setzen konnten, um uns optimal auf das Spiel gegen den VfL vorzubereiten.“

Über sein bevorstehendes 700. Spiel als FCH Trainer:

„Jedes Jahr kramt man irgendwas Neues heraus. Wenn man so lange Trainer ist, dann findet man jedes Jahr irgendeine Statistik, die anscheinend großartig ist. Das spielt für mich persönlich keine Rolle. Jeder, der mich kennt, weiß, dass wir ein ganz wichtiges Spiel in Wolfsburg haben. Es geht um die Aktualität. Wir haben jetzt vier Punkte zuletzt geholt. Die letzten zwei Auswärtsspiele sind wir ungeschlagen und haben jeweils einen Punkt geholt. Das Positive bei beiden Spielen war, dass noch mehr drin gewesen wäre. Jetzt fahren wir nach Wolfsburg und ob das jetzt das 700. oder 2. oder 5. Spiel ist, da hat sich für mich gar nichts verändert. Vielleicht kann ich so viel sagen, dass in jedem dieser 700 Spiele mein Anspruch war, mit meiner Mannschaft zu gewinnen und daran wird sich nichts ändern.“

Über den VfL Wolfsburg als Gegner:

„Das Hinspiel war wahrscheinlich das Spiel, in dem wir am meisten Ballbesitz hatten. Wir haben viel häufiger als Wolfsburg in Richtung Tor geschossen, aber der VfL hat letztendlich das Tor gemacht. Das heißt, dass Wolfsburg eine Effektivität besitzt, die sie definitiv auch eine lange Zeit hatten. Wolfsburg ist eine Mannschaft, die Intensität kann. Außerdem haben die Wolfsburger die meisten Standarttore erzielt, vor allem nach Ecken. Es erwartet uns eine Mannschaft, die gerade in der Balleroberung oder nach der Balleroberung richtig stark ist und gut im Umschaltmoment ist. Ralph Hasenhüttl hat vor rund einem Jahr eine Mannschaft übernommen, die noch um den Klassenerhalt gespielt hat und ein Jahr später ist die Chance da, um in Europa zu spielen. Ich glaube, er hat es hinbekommen mit dieser Mannschaft sich dahin zu entwickeln, dass das eine Mannschaft ist, die auch bereit ist, zu investierten. Das sieht man in jedem Spiel. Trotzdem hat man in den letzten zwei Heimspielen gesehen, gegen Bochum und St. Pauli, dass was drin ist. Für uns gilt jetzt, einfach den Fokus auf uns selbst zu richten. Letztendlich wird es so sein, dass Wolfsburg gewinnen muss, um dann auch die Chance zu haben, sich in den letzten Spielen der Saison für Europa zu qualifizieren. Und andersherum brauchen wir Punkte, um unser Ziel Klassenerhalt wieder ein Stück näher zu kommen.“

Über die Stimmung im Team:

„Ich glaube die Länderspielnominierungen sind da nicht so entscheidend, sondern eher das, was in den Spielen davor war. Wir sollten vielleicht auch das Spiel in Leipzig dazunehmen, weil es gegen einen sehr guten Gegner ein gutes Auswärtsspiel war. Ich habe es bereits gesagt, auch da war noch mehr drin. Deswegen dürfen wir aber jetzt nicht überschwänglich werden, das wird auch nicht passieren. Es muss auch weiterhin Reibung im Training geben, auch das haben wir diese Woche gesehen. Ein wichtiger Faktor ist, dass wir da die Spannung sehr hochhalten und das man spürt und weiß, dass dieser Glaube da ist und dies darin münzt, dass wir dann auf dem Feld diese Entschlossenheit wiedersehen, bei der wir alle wissen, dass wir eine Chance haben! Der entscheidende Faktor ist, dass man an seine Chance glaubt und davon überzeugt ist. Das Prinzip Hoffnung muss immer weniger werden und der Glaube dafür immer größer. Die Aktualität zeigt, dass wir wieder unsere Effektivität zurückerlangt haben. Das müssen wir mitnehmen und diese positive Anspannung aus den letzten zwei Wochen in Wolfsburg von Anfang an wieder auf den Platz bekommen.“