Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung dieser Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Mehr Infos

Neues und Wissenswertes rund um den FCH

„Wir haben Klartext gesprochen – jetzt sind alle gefragt!“

07. März 2025 | Kategorie: FCH News

Vor unserem Auswärtsspiel am kommenden Sonntag (17:30 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim hat unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über die aktuelle Situation, den kommenden Gegner und FCH Profi Niklas Dorsch gesprochen. HIER gibt‘s die Pressekonferenz im Video!

Zum Personal:

„Es hat diese Woche den ein oder anderen Ausfall gegeben. Omar Traoré war Anfang der Woche noch krank, aber trainiert seit gestern wieder. ‚Jule‘ (Anm. d. Red.: Julian Niehues) wird mit Sicherheit mit seiner muskulären Verletzung ausfallen. Dazu hatten wir ‚Honsi‘ (Anm. d. Red.: Mathias Honsak) und Budu Zivzivadze, die angeschlagen waren, die aber hoffentlich heute wieder komplett ins Training einsteigen werden und Stefan Schimmer hatte eine Prellung am Knie, der sollte heute auch wieder einsteigen.“

Zur aktuellen Situation:

„Fakt ist, dass wir nicht den Umstand an sich, dass wir abgerutscht sind auf den letzten Tabellenplatz, sondern die Art und Weise wie wir gespielt haben, zum Anlass genommen haben, anders und ausführlicher mit der Mannschaft zu sprechen. Das Spiel gegen Gladbach durfte nicht so laufen, wie es gelaufen ist und da haben wir Antworten gebraucht. Vor allem wegen der Art und Weise, wie wir uns präsentiert haben. Der Zeitpunkt war jetzt einfach da, das nicht nur aus Trainersicht aufzuarbeiten, sondern auch die Mannschaft mit ins Boot zu nehmen. Die Mannschaft hat eine Forderung an sich selbst gestellt, im Hinblick auf diese Analyse und was sich verändern muss. Das sind jetzt Worte, die gesprochen worden sind. Das Entscheidende ist aber, wie man sich auf dem Platz verhält und das Ganze dann umsetzt.“

„Wir müssen ehrlich in den Spiegel schauen. Tatsache ist, dass wir momentan Letzter sind. Wir haben viel zu wenige Punkte geholt und haben erst vier Siege. Wir sind momentan die schlechteste Mannschaft der Liga, das kann man von der Tabelle ablesen. Auf der anderen Seite gibt es noch 10 Spiele, das ist der positive Umstand. Wir müssen uns jetzt wieder hocharbeiten, die Chance besteht nach wie vor am Ende den Relegationsplatz zu erreichen und über zwei Spiele in die Verlängerung zu gehen. Bei uns redet das keiner schön, wir haben Klartext gesprochen und jetzt sind alle gefragt am Sonntag um 17:30 Uhr in Sinsheim Taten sprechen zu lassen. Das ist die große Aufgabe und bevor wir jetzt über Kiel sprechen und das im Gesamtkontext sehen, müssen wir erstmal in Hoffenheim dafür sorgen, dass wir etwas mitbringen.“

Über die Herangehensweise und die Fans:

„Es ist nicht unsere Motivation, dass wir sagen, wir wollen einen Punkt holen, aber ein Teilerfolg wäre es logischerweise. Wir fahren aber nach Hoffenheim, um zu gewinnen. In Hoffenheim sind jetzt knapp 2.000 Fans dabei, das ist sehr wichtig für uns. Vor allem nach dieser schwachen Leistung, die wir gezeigt haben zuhause gegen Gladbach. Daher sollte das der Mannschaft den allerletzten notwendigen Push geben, wenn man dann aufläuft und sieht wie viele Heidenheimer Fans ihre Mannschaft unterstützen.“

Über den Gegner:

„Hoffenheim hat ein sehr gefährliches Umschalten und ein variables Ballbesitzspiel. Da ist Tom Bischof sinnbildlich, er spielt auf der rechten Seite und dann wieder auf der linken Sechser-Position – da sind sie sehr variabel. Aber darin liegt auch eine Chance, gegen diese Variabilität in Balleroberungen zu kommen, und dann gut umzuschalten. Ich glaube, da gibt es Möglichkeiten für uns. Wir sollten auch mehr unseren letzten Auswärtsauftritt in Leipzig mit reinnehmen, weil das die Energie und Körpersprache war, die jedem signalisiert hat, wir können und wir wollen etwas holen. Das wollen wir natürlich umsetzen, um in Hoffenheim etwas mitzunehmen.“

Über Niklas Dorsch:

„Er trainiert seit letzter Woche wieder, aber es war für mich mit dem 0:2 nicht das Spiel, um ihn nach so einer langen Verletzungspause in diese Situation reinzujagen. Aber es sieht gut aus. Auch die Energie und die Art und Weise, wie wir spielen müssen, haben wir diese Woche mit ins Trainingsprogramm genommen. Die, die trainiert haben, konnten sich da nicht ausruhen, sondern waren am Limit. Das Schöne ist, das hat ihm nichts ausgemacht, er hat voll trainiert.“