Schade, am Ende hat es nicht zum Heimsieg gereicht. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Alemannia Aachen waren wir in der Mixed-Zone der Voith-Arena dennoch wieder für Euch auf Stimmenfang.
FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: "Zunächst einmal bin ich sehr enttäuscht über das, was meine Mannschaft in der ersten Halbzeit über weite Strecken des Spiels gezeigt hat. Damit war ich überhaupt nicht einverstandenden. Wir haben heute ein Flutlichtspiel zu Hause gehabt und die FCH Philosophie zunächst klar vermissen lassen. Wir haben vergessen zu kämpfen und hatten daher auch keinen Zugriff auf das Spiel. Allein Erol Sabanov hat sensationell gehalten. Der Rückstand zur Pause war verdient. Positiv war, dass wir im zweiten Durchgang angefangen haben zu fighten. In solchen Spielen braucht man dann auch mal ein Standard-Tor, wie
wir es dann erzielt haben. Klar, am Ende hatten Sirigu und Malura noch Möglichkeiten auf den Siegtreffer. Das wäre nach unserer ersten Halbzeit jedoch nicht verdient gewesen."
Alemannia-Coach Rene van Eck: "Wir hatten zu Beginn des Spiels gleich mehrere Torchancen. Mein Team war gut eingestellt auf den Gegner und ist daher auch 1:0 in Führung gegangen. Danach haben wir uns hinten rein drängen lassen. Wir haben zwar viele Bälle erkämpft, diese aber sofort wieder verloren. Heidenheim war gegen Spielschluss sehr stark. Leider haben wir heute wieder nur einen
Punkt einfahren können."
FCH-Keeper Erol Sabanov: "Zu Beginn sind wir nicht in die Zweikämpfe gekommen. Aachen war besser und hatte gute Torgelegenheiten. Nach dem Tor waren wir zwischenzeitlich am Boden. Der Trainer hat uns in der Kabine dann aber wieder aufgerichtet. Die zweite Halbzeit war dann das wahre Gesicht des FCH. Letztlich ist das Unetschieden aber natürlich zu wenig."