Bevor die FCH Profis und der gesamte Trainerstab am heutigen Freitagmittag, 4. August, Richtung Braunschweig aufbrechen, stand neben der Vormittagseinheit auch das Pressegespräch mit FCH Cheftrainer Frank Schmidt in der Voith-Arena auf dem Programm.
Wie üblich gab der 43-Jährige zu Beginn vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig am Samstag, 5. August, um 15:30 Uhr einen Einblick in die personelle Situation im Kader: „Ich denke zu Denis Thomalla muss ich nichts mehr sagen, da weiß jeder Bescheid“, so Schmidt zum einzigen Langzeitverletzten des Kaders. „Dazu kommt noch Dominik Widemann, der die ganze Woche krankheitsbedingt ausgefallen ist. Ansonsten waren alle Mann an Bord.“
Am Tag nach dem unterbrochenen Heimauftakt gegen Erzgebirge Aue bemerkte Frank Schmidt zwar einen „Spannungsabfall und vor allem Enttäuschung“, jedoch sei die Mannschaft wieder total auf das morgige Spiel fokussiert. Eintracht Braunschweig schätzt er auch in dieser Saison wieder sehr stark ein: „Jeder weiß, dass wir die maximale Leistung brauchen, wenn wir dort bestehen wollen.“
Zudem warnt der FCH Cheftrainer vor der offensiven Variabilität der Niedersachsen und lobt dahingehend seinen Trainerkollegen Torsten Lieberknecht: „Ein super Trainer, der immer weiß, was zu tun ist. Es wird darauf ankommen auf ihre Spielweise eine passende Antwort zu haben.“
Eine weitere Stärke im Offensivspiel der Braunschweiger sieht er in den Mittelfeldspielern Jan Hochscheidt sowie Ken Reichel, die zusätzlich für höheren Druck im Angriff sorgen können. Trotz des vielen Lobes erläuterte Frank Schmidt auch Schwächen der Eintracht, die vor Allem nach Ballverlust auszumachen wären. Auf alle Fälle erwarte er ein „stimmungsvolles Spiel“ beim Heimauftakt der Braunschweiger und betonte nochmals, dass man im Eintracht-Stadion nur mit maximaler Leistung zum Erfolg komme.