Zum Abschluss der Hinrunde der Zweitligasaison 2017/18 gastiert der FCH am morgigen Samstag, 9. Dezember, um 13 Uhr bei der Spielvereinigung Greuther Fürth. Im Vorfeld der Begegnung mit dem derzeitigen Tabellensiebzehnten hat sich FCH Cheftrainer Frank Schmidt im Pressegespräch in der Voith-Arena zur derzeitigen Personalsituation in seinem Kader, den Gegner aus Mittelfranken sowie seinen Erwartungen für die Auswärtspartie geäußert.
Das Trio um Sebastian Griesbeck, Robert Strauß und Marnon Busch wird weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen – Frank Schmidt stellte jedoch in Aussicht, dass es bei dem ein oder anderen in der kommende Woche schon wieder anders aussehen könne. „Hinzu kommt Tim Skarke, der am gestrigen Donnerstag an der Leiste operiert worden ist“, führte der 43-Jährige weiter fort und blickte zuversichtlich voraus, dass der 21-Jährige zum Start der Vorbereitung Anfang Januar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen werden könne.
Im weiteren Verlauf des Pressegespräches äußerte sich der FCH Cheftrainer zur derzeitigen Situation in der Liga. Entscheidend seien dabei für ihn die 21 gesammelten Punkte, weniger der Blick auf die Tabelle. „Es geht alles sehr eng zu, alleine die Mannschaft auf dem Relegationsplatz hat momentan fünf Punkte mehr auf dem Konto, als zum selben Zeitpunkt der vergangenen Saison“, ergänzte er und verwies darauf, dass es primär darum ginge, weiterhin konstant zu punkten. „Ich beschäftige mich auch gar nicht so sehr mit dem Gegner, sondern schaue primär darauf, was wir tun müssen, um besser zu sein“, betonte der 43-Jährige und ergänzte, dass dies in den vergangenen Wochen gut geklappt hätte. „Wir haben zur Basis zurückgefunden, was uns erfolgreich gemacht hat. Das beinhaltet an allererster Stelle, dass man als Mannschaft funktioniert. Hinzu kommt Laufarbeit und Laufbereitschaft, was man an den Tag legen muss, um in dieser Liga erfolgreich sein zu können.“
Angesprochen auf den Gegner geht Frank Schmidt davon aus, dass sich Greuther Fürth „viel vornehmen“ werde. „Sie werden mit aller Macht versuchen, da unten raus zukommen. Uns wird ein intensiv geprägtes Spiel mit vielen Zweikämpfen erwarten“, blickte er voraus und verwies darauf, dass die Mittelfranken die vergangenen drei Heimpartien allesamt siegreich gestalten konnten. Seine Mannschaft habe sich in den vergangenen Wochen jedoch „Vertrauen angefuttert“, um auch morgen in der Lage zu sein, etwas Zählbares aus Fürth mitzunehmen. Dennoch wurde seiner Mannschaft in den zurückliegenden Begegnungen „Null Komma Null geschenkt“, was auch morgen gegen Fürth so sein werde. „Wichtig ist, dass wir bereit sein werden, uns viele Dinge zu erkämpfen – genau wie wir das in den vergangenen Wochen bereits waren zu tun.“
Abschließend verwies Frank Schmidt darauf, dass es von enormer Wichtigkeit sein werde, in jeder Phase der Partie das Signal zu geben, das Spiel gewinnen zu können. „Mir ist wichtig, dass die Mannschaft zu jederzeit den Kopf oben hält und die Brust rausstreckt. Und vor allem den Glauben in sich trägt, gegen jeden Gegner gewinnen zu können“, so der FCH Cheftrainer, bevor er die klare Zielsetzung aussprach, in den verbleibenden drei Partien des laufenden Kalenderjahres, inklusive des DFB-Pokal Achtelfinales, genau diesen Glauben zu einhundert Prozent auf den Platz zu bringen.