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„Wir können nur eine Sache beeinflussen – Die nächste Aufgabe!“

05. Mai 2023 | Kategorie: FCH News

Unser Cheftrainer Frank Schmidt blickte bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Sonntag (13:30 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg unter anderem auf die Trainingswoche, die FCH Fans und den FCM. Die Pressekonferenz in voller Länge als Video gibt’s HIER!

Zur Personalsituation:

„Es ist Gott sei Dank alles gut. So wie auch schon in den letzten Wochen. Bei ‚Theuer‘ sieht es so aus, dass wir ihn allerspätestens nächste Woche wieder in das Mannschaftstraining integrieren können. Von daher hat sich nichts verändert.“

Dementsprechend fallen Norman Theuerkauf und die beiden Langzeitverletzten Elidon Qenaj und Adrian Beck für das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg aus.

Zum Training und der Stimmung unter der Woche:

„Die Stimmung ist unverändert, genauso wie die Konzentration. Alles auf einem sehr guten Niveau, da hat sich auch nach dem letzten Wochenende nichts geändert. Wir haben uns in den Monaten davor schon darauf eingestellt, wie wir uns die Saison vorstellen und mit Ergebnissen und Konstellationen umgehen. Von daher ist es wie immer, wir wissen, dass wir nur eine Sache beeinflussen können, und das ist die nächste Aufgabe. So war es auch in dieser Woche, natürlich war es ein bisschen länger mit dem Freitag-Sonntag-Rhythmus. Es war aber auch eine gute Gelegenheit in der Belastungssteuerung, den Spielern, die viel gespielt haben, die Möglichkeit zu geben, bisschen reduzierter zu trainieren. Allerdings nicht die ganze Woche, sondern an den ersten zwei Trainingstagen, um einfach den Akku wieder bestmöglich aufzuladen. Wie jede Woche waren wir wieder an den Inhalten, die uns stark machen, aber auch im Hinblick auf den nächsten Gegner, dran. Von daher haben wir viel mit Intensität, Umschaltsituationen und Gegenpressing gearbeitet, denn das sind die Dinge, die für uns gegen Magdeburg sehr wichtig sein werden. Auf der einen Seite benötigen wir eine gute Strategie, wie wir Druck auf den Ball bekommen und ins Pressing kommen. Auf der anderen Seite müssen wir in unserem Abwehrdrittel gut verteidigen. Natürlich wollen wir, wie in der ganzen Saison auch schon, die Lösungen in der Offensive finden. Das sind die Themen, die uns in dieser Woche wieder begleitet haben.“

Zu den mitgereisten FCH Fans beim vergangenen Auswärtsspiel in Fürth:

„Es geht immer um die Erwartungshaltung. Wir haben uns jetzt dahin entwickelt, dass jeder daran glaubt, dass am Ende der Saison etwas Großes erreicht werden kann. Dementsprechend war es für mich die absolut angemessene Unterstützung, die sich die Mannschaft auch verdient hat. Ich meine, so kurz vor Schluss in der aktuellen Konstellation, ist es natürlich überragend, wenn du um die 2.000 Heidenheimer mit dabei hast. Von daher waren die Rahmenbedingungen gut, aber auch das Spiel. Das ist, bleibt und muss immer das Wichtigste sein!“

Über den 1. FC Magdeburg:

„Es ist vielleicht die Mannschaft, die von den Positionen am offensivsten ausgerichtet ist. Sie stehen sehr hoch und breit. Die Außenverteidiger stehen teilweise in der Angriffslinie bei den Stürmern. Christian Titz kenne ich schon lange, auch aus meiner Aachener-Zeit. Es ist ein offensiver Ansatz den Gegner mit einer hohen Ballbesitzquote zu bespielen. Da haben sie definitiv ihre Qualität. Sie haben sich in der Rückrunde nicht nur in den Ergebnissen verbessert, sondern auch in der Art und Weise wie sie spielen – auch defensiv. Sie variieren in ihrem 4-2-1-3-System, in dem sie zuletzt gespielt haben, auch mal. Sie spielen klar strukturiert und sind in der Offensive eine Mannschaft, die kaum über den Flügel kommt, immer versucht tief zu spielen, viel Tempo hat und immer versucht in die Eins-Gegen-Eins Situationen mit den bekannten Spielern zu kommen. Wenn wir noch auf das Spiel in Magdeburg zurückkommen, dann war es unser bestes Spiel in dieser Saison, was die Taktik betrifft. Eine Ausnahme natürlich, dass wir in der Nachspielzeit den Ball verlieren, das taktische Foul zwei Mal nicht ziehen und der einzige Schuss, der aufs Tor kommt, abgefälscht wird und dann auch noch drin ist. Davor hatten wir genau so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben: Den Tiefgang und die Chancen, die Magdeburg rausspielen wollte, haben wir nicht zugelassen. Wir hatten verdient 1:0 geführt, aber mit drei 100-prozentigen Chancen verpasst das 2:0 zu machen. Von daher hat in diesem Spiel nur das Ergebnis nicht gepasst. Man kann nie etwas nachholen, das will ich auch nicht, aber das gilt es Übermorgen zu korrigieren.“