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Es war ein absoluter Abnutzungskampf

26. November 2023 | Kategorie: FCH News

Nach dem 0:0 im Heimspiel gegen den VfL Bochum sprachen wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Lennard Maloney, Jonas Föhrenbach und Benedikt Gimber.

Frank Schmidt:

„In der ersten Halbzeit hatten wir direkt zu Beginn eine gute Möglichkeit, als wir uns über die linke Seite gut durchspielen. Danach ist das Spiel so ein bisschen im Mittelfeld dahingeplätschert. Es war für beiden Mannschaften heute schwierig klare Bälle zu spielen. Trotzdem hatten wir drei Situationen, wie die von Beste, als er an Masovic hängen bleibt, oder bei der Kontersituation Mitte der ersten Halbzeit. Die erste Halbzeit war aber insgesamt ausgeglichen. Wir hatten ein Tick mehr Ballbesitz und eine bessere Passquote. Das hat sich dann in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit gedreht. Wir hatten Probleme Struktur reinzubekommen, haben die Übersicht bei den Diagonalbällen nach außen verloren. Aber es war klar, bei den Bedingungen, dass es nicht einfacher wird Fußball zu spielen. Beide Mannschaften haben astrein verteidigt. Wir haben uns auf einen Abnutzungskampf eingestellt und das bedeutete auch, dass du bis zum Schluss konzentriert bleiben musst. Am Ende bin ich zufrieden, mit dem dritten Zu-Null-Spiel zu Hause.“

Lennard Maloney:

„Ein Punkt ist besser als kein Punkt. Wenn man das zusammenfasst, was heute 90 Minuten auf dem Platz war, war es ein absoluter Abnutzungskampf. Leider haben wir die Chancen, die wir bekommen haben, nicht genutzt. Unabhängig von Tims Chance müssen wir uns ein wenig darüber ärgern, dass wir nicht mehr mitgenommen haben.“

Jonas Föhrenbach:

„Wir wollten gewinnen. Es war ein umkämpftes Spiel. Wir waren auf viele lange Bälle eingestellt und haben das auch ganz ordentlich verteidigt. Es hatte sich angedeutet, dass ein Fehler das Spiel vielleicht entscheiden kann. Es ist natürlich schade, dass wir am Ende mit der Chance die drei Punkte nicht geholt haben. Heute war jeder für jeden da, wir wollten unbedingt zu Null spielen, was wir erreicht haben und weswegen wir zufrieden sein können.“

Benedikt Gimber:

„Es war wichtig, dass wir stabil stehen, gerade zu Hause. Natürlich wollten wir heute mehr, gegen einen direkten Konkurrenten im Heimspiel. Wenn man das Spiel aber Revue passieren lässt, ist es ein gerechtes Unentschieden, trotz der Chance am Ende. Beide Mannschaften haben sehr konzentriert agiert und in der Defensive sehr kompakt gestanden, um nicht den einen Fehler zu machen. Wir hatten im Gefühl, dass die Mannschaft, die das erste Tor macht, auch gewinnt. Leider ist es uns nicht gelungen, das Tor zu machen. Am Ende steht aber die Null!“