Vor dem Auswärtsspiel im BORUSSIA-PARK am morgigen Samstag (15:30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach sprach FCH Cheftrainer Frank Schmidt über das bevorstehende Bundesliga-Duell und den Gegner. Die Pressekonferenz im Video gibt`s HIER.
Zur Personalsituation:
„Leider hat sich Thomas Keller im Training verletzt und wird uns definitiv nicht zur Verfügung stehen. Er hat sich das Knie verdreht, eine Diagnose steht noch aus. Auch Niklas Beste ist im Training umgeknickt und konnte gestern nicht trainieren. Hier müssen wir abwarten, ob er uns zur Verfügung steht.“
Über die Herangehensweise gegen Borussia Mönchengladbach:
„Wir müssen mit der Analyse Klarheit schaffen und dürfen nicht rumjammern, dass die Situation so ist, wie sie war und dass man fünf Gegentore bekommen hat. Das muss dazu führen, dass eine gewisse Selbstkritik da ist. Dann heißt es, an den Themen zu arbeiten! Das haben wir diese Woche im Training gemacht, um besser zu werden. Wir haben ordentlich geschrubbt und es war eine Reaktion im Training da. Das ist auch normal. Keine Saison und keine Trainingswoche laufen immer gleich. Es hat immer mit Ergebnissen zu tun. Wenn ein Ergebnis keine Konsequenz mehr hat, dann stimmt etwas nicht. Wir müssen extrem zusammenhalten, wenn wir unser Klassenziel, den Klassenerhalt, am Ende schaffen wollen. Du musst immer konzentriert und im Spiel drin sein. Und du musst handlungsschnell sein. Die Bundesliga ist ein anderes Regal und trotzdem erwarte ich von uns allen, dass wir uns entwickeln und das auf Strecke besser machen. Ich bin gespannt, wie wir uns präsentieren und wie emotional wir Fußball spielen.“
Über die Einschätzung zum Gegner:
„Wir spielen morgen in Gladbach vor 50.000 Zuschauern gegen eine Mannschaft, die noch einen Punkt weniger hat als wir. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass in den vier Heimspielen unter anderem RB Leipzig, der FC Bayern und Leverkusen dabei waren. Das zeigt auch einfach, dass sie da auch richtige Bretter dabeigehabt haben.“
Über den Heidenheimer Spirit:
„Ich glaube, wer lange hier ist, der kann sich die Frage selbst beantworten. Ich denke, dass wir unabhängig davon, wie wir von außen gesehen werden, genau wissen, was wir können und auch in dieser Saison, was wir nicht können und woran wir arbeiten müssen. Ich glaube, das Wichtigste für uns ist, dass wir als FCH uns nicht über Individualisten definieren, sondern über eine geschlossene Mannschaftsleistung. Und dann müssen wir, das hat man gesehen, uns verbessern und entwickeln. Wir müssen jede Woche, aus der Aktualität heraus, die richtigen Schlüsse ziehen, gezielt arbeiten und ehrlich mit der Sache umgehen. Am Ende geht’s immer darum, dass eine Mannschaft auf dem Platz ist, bei der man das Gefühl hat, die gibt alles.“