Bei der Pressekonferenz vor dem ersten Auswärtsspiel des Jahres 2024 am Samstag, 13. Januar (15:30 Uhr, RheinEnergieSTADION), beim 1. FC Köln sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt über das FCH Winter-Trainingslager in Algorfa und den kommenden Gegner. Die Pressekonferenz im Video gibt’s HIER!
Zur Personalsituation:
„Personell sieht es so aus, dass von den vier Spielern, die im Trainingslager zuletzt nicht spielen konnten - Denis Thomalla, Adrian Beck, Jan Schöppner und Christian Kühlwetter - nur Christian Kühlwetter, wegen einer Magen-Darm-Erkrankung, wahrscheinlich ausfallen wird. Der Rest steigt heut wieder ins Training ein. Ansonsten sind es nur die Langzeitverletzten (Anm. d. Red.: Elidon Qenaj und Thomas Keller), die uns nicht zur Verfügung stehen.“
Zum Trainingslager in Algorfa:
„Es war sehr zufriedenstellend. Wir hatten gute Bedingungen, einen sehr guten Platz und gutes Wetter. Wir konnten die Inhalte, die wir uns vorgenommen haben, gut umsetzen. Wir hatten ein paar angeschlagene Spieler, die teilweise ein paar Tage aussetzen mussten. Zum Abschluss absolvierten wir dann noch ein Testspiel, bei dem wir gefordert wurden. So eine Situation wie in einem Testspiel kannst du im normalen Training nicht simulieren – von daher sind wir mit dem Trainingslager zufrieden.“
Über Timo Schulz, den neuen Cheftrainer des 1. FC Köln:
„Es werden sich bestimmt ein paar Dinge verändern, die wir so jetzt wahrscheinlich nicht kennen. Man darf nicht vergessen, dass Timo Schulz erst seit paar Tagen da ist. Von daher haben wir da jetzt wenig Möglichkeiten drauf zu schauen. Wir kennen ihn aber aus seiner Zeit bei St. Pauli und haben dort Bekanntschaft gemacht. Wir stellen uns drauf ein, dass sie dieses 4-1-3-2 spielen, was sie teilweise schon in der letzten Saison gespielt haben und auch die gleichen Spieler, neben ein paar Änderungen, auflaufen werden.“
Über den kommenden Gegner 1. FC Köln:
„Ich bin davon überzeugt, dass jeder einzelne Köln-Fan diese Mannschaft zu einhundert Prozent unterstützen wird. Das wird eine extrem heiße Atmosphäre. Es wartet eine Mannschaft, die alles geben wird, um gegen uns zu gewinnen und von außen unheimlich viel Unterstützung erfahren wird. Am Ende des Tages ist es aber genau das, was den Fußball ausmacht. Die Emotionalität gehört zum Fußball und genau das macht uns ja auch am meisten Spaß daran. Deswegen stellen wir uns auf eine Mannschaft ein, die von der ersten Sekunde zeigen will, dass sie gegen uns gewinnen muss. Das wird auch erwartet. Man hört überall aus Köln, dass man Heidenheim schlagen muss. Das Schöne ist, dass das Spiel aus unserer Sicht erst noch gespielt werden muss.“