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„Der Punkt war extrem wichtig für uns!“

13. Januar 2024 | Kategorie: FCH News

Nach unserem vierten Bundesliga-Spiel in Folge ohne Niederlage haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Keeper Kevin Müller, Stürmer Tim Kleindienst und Torschütze Adrian Beck gesprochen.

Frank Schmidt:

Die erste Halbzeit war insgesamt chancenarm. Die erste Chance aus dem Rückraum kann ‚Mü‘ gut halten. Im Anschluss mussten wir drei, vier Eckbälle verteidigen, ehe das Gegentor fiel. Aufgrund unserer Chancen hätten wir zum Ausgleich kommen können, wenn nicht sogar müssen. In der Halbzeit haben wir dann umgestellt, weil wir unser Spiel mit Ball verbessern und mehr in die Tiefe kommen wollten. Das hat in den ersten drei, vier Minuten nicht funktioniert, als Köln die große Chance hatte. Kevin Müller hält uns im Spiel, worauf wir besser ins Spiel kamen und die Räume besser besetzt haben, wir kamen besser ins Pressing, hatten viele Standardsituationen und vor allem die ein oder andere gute Balleroberung, wie nach der Balleroberung von Beste am Strafraum der Kölner. Adrian trifft den Ball dann beim Tor perfekt. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist es ein gerechtes Ergebnis.“

Kevin Müller:

„Die erste Halbzeit fand ich relativ ausgeglichen, wir hatten etwas mehr Ballbesitz, ohne wirklich gefährlich zu werden. Köln hat uns nur in unserer eigenen Hälfte spielen lassen. Das Gegentor ist ein bisschen unglücklich. Mit ein etwas mehr Fortune holt ‚Patte‘ den noch raus. So gehen wir mit einem Rückstand in die Halbzeit, obwohl wir nicht so viel falsch gemacht haben. Nach der Halbzeit lassen wir dann direkt eine große Chance zu, sind aber dann drangeblieben und haben die ein oder andere große Chance liegen gelassen. Da hätten wir schon früher das Tor machen oder nach dem 1:1 nachlegen können. Im Endeffekt nehmen wir das 1:1 hier mit. Der Punkt, gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, war extrem wichtig für uns.“

Tim Kleindienst:

„Wir haben mal wieder bewiesen, dass wir mit Rückständen umgehen können. Das war jetzt nicht das erste Mal. Köln war in der ersten Halbzeit besser, wir in der zweiten. Am Ende ist es ein gerechtes Unentschieden. Nach der Winterpause weiß man nie was passiert, dazu noch auswärts, in Köln, mit einem Trainerwechsel und vollem Haus. Mit den Wechseln zur Halbzeit kamen wir viel besser ins Pressing, in der ersten Halbzeit hatten wir noch viele lange Wege, die Zeit kosteten. Es hat enorm geholfen, dass wir viele Ballgewinne erzielen konnten.“

Adrian Beck:

Das, was wir uns vorgenommen hatten, hat in der ersten Halbzeit nicht ganz funktioniert. Nach der Drangphase der Kölner sind wir verdient in Rückstand geraten. Wir haben uns dann vorgenommen, in der Halbzeit was zu ändern. Das hat auch gut funktioniert. Vor meinem Tor hätten wir schon den Ausgleich erzielen können, fast müssen. Am Ende haben wir den Punkt geholt, sind sehr zufrieden und seit vier Spielen ungeschlagen.“