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„Die Mentalität der Mannschaft ist unfassbar!“

31. März 2024 | Kategorie: FCH News

Nach dem spektakulären 3:3 beim VfB Stuttgart haben wir mit FCH Cheftrainer Frank Schmidt, Kapitän Patrick Mainka, Doppeltorschütze Tim Kleindienst und unserem Torhüter Kevin Müller gesprochen.

Frank Schmidt:

„Das Ergebnis ist schwierig in Worte zu fassen. In den ersten Minuten hatten wir relativ viel Ballbesitz und dachten, wir können hier mit hohem Ballbesitz ein gutes Spiel machen. Der erste Ballverlust hat dann direkt zum Tor geführt. Zum Glück war es Abseits. Der VfB hatte danach weitere hochkarätige Chancen, die wir vereiteln konnten. Aufgrund dieser Chancen kann es bereits zur Halbzeit 2:0 oder sogar 3:0 stehen. Auf der anderen Seite kann es auch 1:1 stehen, wenn man die Konterchance von Niklas Beste nimmt. Da hätten wir vor der Halbzeit zurückschlagen können. Am Ende fällt dann das 2:0 in der zweiten Halbzeit. Ich hatte danach das Gefühl, dass das Spiel durch ist. Auch im Stadion war das zu spüren. Aber was dann meine Mannschaft nach dem Anschlusstreffer gemacht hat, das war aller Ehren wert. Die Mentalität der Mannschaft ist unfassbar, und dass in einem Spiel, indem du fast nur hinterherläufst. Der VfB hatte dann die Chance das 3:1 zu machen. Wir bleiben danach aber dran und erzielen zwei blitzsaubere Tore über den Flügel, mit zwei perfekten Flanken, die Tim reinmacht. Am Ende ist es natürlich bitter, am Ende ist keiner so richtig glücklich. Der VfB konnte seine Dominanz nicht in drei Punkte ummünzen. Und wir konnten, obwohl wir das Spiel gedreht haben, die drei Punkte nicht über die Ziellinie retten. Guido Buchwald hat 3:0 getippt, unsere drei Tore hat er vergessen. Unsere Fans darf man nicht vergessen: Es war heute wieder überragend, wie wir unterstützt wurden. Es ist fantastisch zu sehen, wie viele Fans uns Woche für Woche unterstützen und dass, obwohl wir keine Millionenstadt, sondern eine Mittelstadt sind. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist unfassbar schön, wie viele Fans uns begleiten.“

Patrick Mainka:

„Wenn man mit der letzten Aktion des Spiels den Ausgleich kassiert, ist man automatisch enttäuscht. Wir sind schwer ins Spiel gekommen und wurden vom VfB kontrolliert und dann entwickelt sich so ein Spiel. Nach dem Anschlusstreffer waren wir drin und dann führen wir auf einmal, um dann mit der letzten Aktion des Spiels den Ausgleich zu kassieren, tut einfach extrem weh. Auch wenn es am Ende ein Punkt mehr auf dem Konto ist, ein Punkt mehr im Kampf um den Klassenerhalt. Aber es hätten auch, ich will jetzt nicht sagen, dass das verdiente drei Punkte gewesen wären, aber mit der letzten Aktion das Gegentor zubekommen ist einfach extrem ärgerlich.“

Tim Kleindienst:

„Ich muss zugeben, dass es nicht wirklich eine gute erste Hälfte war. Dann hatten wir uns in der Halbzeit etwas mehr vorgenommen, aber der Start war wieder sehr unglücklich, als wir das 2:0 kassieren. Bei dem 2:1-Anschlusstreffer hatten wir natürlich sehr viel Glück, dies muss man ehrlicherweise dazu sagen, aber ich glaube das brauchst du dann manchmal einfach. Später im Spiel waren wir auf einmal zielstrebiger und haben diese unnötigen Fehler nicht mehr so häufig gemacht. Dadurch hatten wir viel mehr Raum im Mittelfeld, wir hatten auch mehr Platz auf den Flügeln und waren in der Lage gefährliche Flanken zu schlagen. Ich bin sehr froh, dass unsere zwei Spieler noch die Kraft hatten den Ball dorthin zu bringen, wo man ihn auch gebraucht hat und ich dann dort auch glücklicherweise stand. Wirklich unfassbar was für eine Achterbahn dieser Spielverlauf war und es wäre natürlich ein schönes, glückliches Osterwochenende geworden, wenn es mit dem 3:2 geendet wäre.“

Kevin Müller:

„Es war eine Achterbahnfahrt. Gerade bis zum 2:0 muss man sagen, dass wir nicht viel vom Spiel hatten, nahezu chancenlos. Absolut wichtig für uns als Mannschaft uns da nicht runterkriegen zu lassen und nicht auseinanderfallen. Beim 2:1 dranzubleiben und mit etwas Glück weiterzumachen. Dann kommt das 2:2, dann das 2:3 und du denkst du musst nur noch einmal am Ende verteidigen und dann ist es genau dieser eine Ball, der irgendwie durchrutscht. Undav hat dann natürlich die Qualität den Ball am Ende noch zu machen und die Ruhe sich den Ball nochmal zurechtzulegen. Wenn jetzt die Emotion langsam abkühlen, dann kann man sagen, dass ein Punkt in Ordnung ist und man nicht nur die letzten zehn Sekunden anschauen sollte, sondern den gesamten Spielverlauf. Nichtsdestotrotz ist es natürlich ärgerlich.“